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Verbreitung der Wundertätigen Medaille

Obwohl die Wundertätige Medaille in der katholischen Welt bekannt ist, ist sie vielen Menschen der jüngeren Generation, die kaum bis keine katholische Erziehung erfahren durften, praktisch unbekannt.

Deshalb führt der Verein „Österreichische Jugend für eine christlich-kulturelle Gesellschaft im deutschsprachigen Raum“ Ö.J. – C.G.D.R. gemeinsam mit der TFP Österreich (Österreichische Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum) großflächige Verteilungsaktionen von Flyern mit der Wundertätigen Medaille  in verschiedenen Städten in Österreich durch.  Die Verteilungsaktionen werden von 16 freiwilligen und engagierten jungen Erwachsenen aus Deutschland, Polen, Irland und den Niederlanden durchgeführt.

Es handelt sich um private katholische Vereine , deren Appelle sich gegen eine zunehmende säkularisierte Gesellschaft richten,  in der die Menschen sich von Gott lossagen, die Tötung ungeborenen Lebens, Euthanasie und gleichgeschlechtliche Ehe als „normal“ gelten.   

„Lass nach diesem Muster eine Medaille prägen! Alle, die sie tragen, werden große Gnaden erlangen. Überreich werden die Gnaden für jene sein, die sie mit Vertrauen tragen.“

Diesen Auftrag erteilte die Gottesmutter Maria der hl. Katharina Labouré bei ihrer Erscheinung am 27. November 1830 in der Klosterkapelle in der Rue du Bac in Paris.

Pius XII. über die Wundertätige Medaille:

„Es ist zweifellos ein außergewöhnliches Geschehnis, wenn die Heiligste Jungfrau einem einfachen Mädchen erscheint, mit ihm spricht und ihm eine in Glanz gehüllte Medaille zeigt mit dem Auftrag, diese überall zu verbreiten, um sie zu einem Quell himmlischer Segnungen werden zu lassen.“

(Pius XII. am 27. Juli 1947)

Die Wundertätige Medaille ist ein von der katholischen Kirche anerkannte Sakramentale.

Sakramentalien wirken nicht aus sich selbst, sondern durch die Fürbitte der Kirche und den frommen Gebrauch der Gläubigen. In einer Welt, in der so viele Gefahren, Katastrophen und Elend herrschen, müssen wir Hilfe und Schutz bei unserer Gottesmutter suchen. 

Es ist wichtig, dass sich die Menschen der Gottesmutter Maria anvertrauen mit dem Wissen, dass Sie für uns eintritt bei Gott und uns den Weg zu Ihm zeigt. Die Geschichte lehrt uns, dass durch die Hilfe der Muttergottes Pestepdemien, Kriege und so manches andere Leid überwunden werden konnte.

Wir sehen es als unsere Mission, den Auftrag Mariens zu folgen, auf Ihre Worte zu hören und die Wundertätige Medaille zu den Menschen zu bringen. 600.000 bisher in Österreich verteilte Medaillen bezeugen unsere Arbeit.

Fotos: J. Gabriel Suhett