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Regenbogen-Priester, Antifa fabrizieren groteske und sakrilegische Fake-Liturgie der Synodalsekte

Mathias von Gersdorff

Wenn man sich Bilder oder Videos der Pseudosegensfeiern in Köln anschaut, sieht man eine sehr ähnliche Konstellation wie beim Synodalen Weg. In der Mitte des Platzes vor dem Bahnhof in unmittelbarer Nähe des Kölner Domes sah man eine Menge von ca. 300 bis 400 Leuten, die eine Fake-Kirche organisiert haben, ein Simulacrum von Kirche – man könnte im Grunde auch von einer Sekte sprechen. Es handelte sich um eine Pseudoliturgie mit Pseudosegnungen, de facto sakrilegischen Segnungen, denn diese Segnungen wurden praktisch für ideologische Zwecke missbraucht. Das Ganze wurde in einem völlig grotesken Stil durchgezogen. Man fühlte sich an einen grotesken Karneval erinnert, bei dem viele, die diese Segnungen durchgeführt haben, mehr oder weniger als Priester verkleidet waren. Diese stellten die Mitte des Geschehens dar. Ähnlich wie wir es beim Synodalen Weg gesehen haben, waren die Protagonisten Linkskatholiken, linkskatholische Bischöfe und Priester und linkskatholische Verbandsfunktionäre, die sich dort versammelt hatten, um im Grunde ihre eigene Kirche zu fabrizieren: ihre eigene Synodalkirche mit einem eigenen synodalen Lehramt auf Grundlage der Dokumente des Synodalen Weges. Am Rande dieses Geschehens in Köln befanden sich die eigentlichen, die wahren Katholiken, die Glaubenstreuen, die dort Rosenkranz gebetet und Kirchenlieder gesungen haben, die für die wahre Kirche eingetreten sind und Zeugnis abgelegt haben. Nur sie haben sich dort überhaupt wie Katholiken verhalten! Sie waren das wahre Zentrum des Geschehens, aber die Synodalsekte verschiebt das eigentlich Katholische an den Rand und drängt sich als Synodalkirche in die Mitte.

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Das Interessante daran ist jedoch Folgendes: Zwischen diesen beiden Gruppen befanden sich nur Extremisten: die Antifa und andere linksextremistische Gruppen sowie eine ganze Reihe von „Regenbogen“-Gruppen, Leute also, die mit dem Katholischen überhaupt nichts zu tun haben. Aber es ist erstaunlich, dass die Synodalsekte hier offenbar eine Allianz eingeht, um die eigentlichen glaubenstreuen Katholiken fernzuhalten. Man konnte sie singen und beten sehen, aber in einem deutlichen Abstand zu den Vertretern der Synodalsekte in der Mitte des Bahnhofsvorplatzes, damit die Pseudosegnungsfeiern ja nicht gestört werden konnten. Die gläubigen Katholiken wurden unterdessen niedergeschrien, man rief ihnen Blasphemien zu. Manche dieser Schreihälse waren völlig grotesk, in blasphemischer Art und Weise verkleidet. Man kann das im Einzelnen gar nicht wiedergeben.

Wenn man sich dagegen die Versammlungen des Synodalen Weges anschaut, dann sieht man exakt dasselbe Bild: Da trafen sich die synodalen Katholiken, also ebenfalls Linkskatholiken, federführend u. a. Bischof Bätzing, aber sie haben tatsächlich noch einige glaubenstreue Katholiken zur Teilnahme zugelassen. Diese konnten also an den Synodalversammlungen teilnehmen, wobei die meisten von ihnen unmittelbar vor der letzten Synodalversammlung die Veranstaltung wieder verlassen hatten, denn sie wurden regelrecht gemobbt, es wurde gegen sie gehetzt, sie kamen kaum zu Wort und sie wurden ständig ausgelacht.

Das ist also Bischof Bätzings Synodalkirche: Da treffen sich Leute, die für sich das Label „katholisch“ in Anspruch nehmen, basteln sich aber etwas völlig Neues zurecht und dulden dabei noch ein kleines Häuflein wahrer Katholiken. Offenbar sind sie noch nicht selbstbewusst genug, noch unsicher, ob sie an ihrem Ziel auch wirklich ankommen, ob es überhaupt gelingt, ihre Synodalkirche zu errichten, deshalb meinen sie, noch ein paar glaubenstreue Katholiken dulden zu müssen. Doch gegen diese wird dann gehetzt und sie werden mit Vorwürfen überhäuft: Ihr seid Fundamentalisten, ewiggestrig, ihr wollt die Lehr einbetonieren usw.

Das gleiche Bild der synodalen Kirche wiederholt sich im Grunde überall: Ob es sich um Bischof Overbeck, Bischof Dieser oder Bischof Bätzing handelt, ständig lancieren sie Tiraden gegen die glaubenstreuen Katholiken. Letztere denken dabei gar nicht daran, sich zu verändern oder gar anzupassen, sie verteidigen den wahren Glauben und weisen darauf hin, dass sich die Synodalen auf dem falschen Weg befinden: Ihr seid auf dem Weg zum Schisma, bekehrt euch!

Wenn die Stimmung bedenkt,  dann fragt man sich: Ist da überhaupt noch irgendetwas zu reparieren, kann man zwischen diesen divergierenden Gruppen überhaupt noch eine Brücke schlagen? Man kommt dann unweigerlich zu dem Schluss, dass dies nicht möglich ist. Denn die Synodalsekte ist völlig entschlossen, ihre eigene Kirche zu basteln. Dafür muss man gar nicht mal Mitglied der Kirche sein, aber wenn man sich dennoch einigermaßen auskennt, dann würde man konstatieren müssen: Das, was da auf dem Kölner Bahnhofsvorplatz stattfand, hat mit katholischer Kirche überhaupt nichts mehr zu tun! Auch der Synodale Weg hat eigentlich nichts mehr mit katholischer Kirche zu tun, aber seine Vertreter tun noch so, denn sie hoffen irgendwie immer noch auf die Anerkennung der Weltkirche oder von Rom, nach dem Motto: Wir sind zwar nicht begeistert, aber das, was ihr da macht, ist immer noch katholisch… Was die Bätzing-Kirche hier im Grunde praktiziert, ist die Glaubenstreuen immer mehr an den Rand zu schieben, und es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die Glaubenstreuen gar nicht mehr in die Kirchen werden gehen können, wann man sie nicht mehr reinlassen wird und ihnen die Tür zusperrt – initiiert wahrscheinlich von solchen Gruppen wie der Antifa und anderen, wie wir sie gestern in Köln gesehen haben.

Was ist hier die Haltung, die wir einnehmen müssen: Wir müssen weitermachen! Wir müssen Alarm schlagen! Wir müssen die ganzen Irrtümer der synodalen Kirchensekte benennen und wir müssen öffentlich auftreten! Wir müssen Zeugnis ablegen für den katholischen Glauben und für die katholische Kirche in Deutschland! Wir dürfen uns nicht ins Private zurückziehen, dürfen uns nicht verstecken, denn dann wird sich diese Synodalsekte wirklich durchsetzen. Deren Vertreter haben ihr Ziel nämlich noch nicht erreicht, eine Synodalkirche zu errichten, aber dies ist offensichtlich das, was sie wollen. Dies wurde gestern auf dem Kölner Bahnhofsvorplatz mehr als deutlich. Das, was sie tun, hat mit „katholisch“ überhaupt nichts mehr zu tun, und wir dürfen nicht müde werden, dies immerfort zu wiederholen.

Hier handelt es sich um eine Simulacrum von Kirche, es ist das Sichtbarwerden von Bischof Bätzings Genderkirche. Vielen Dank!

Fotos: TFP Deutschland

tfp-deutschland.de