Maria wird siegen – Satan wird verlieren: Breslauer Katholiken protestieren im Gebet gegen gotteslästerliches Konzert

Am Freitag, dem 25. April 2025 versammelte sich eine Gruppe gläubiger Katholiken in Wrocław zu einem öffentlichen Rosenkranzgebet. Als Reaktion auf ein Konzert mit dem Titel „Unholy Trinity“ (Unheilige Dreifaltigkeit), bei dem Bands auftraten, die offen für Satanismus und Blasphemie werben – Behemoth, Rotting Christ und Satyricon.

Öffentliche Sühne für öffentliche Sünden

Etwa 35 Personen – hauptsächlich Einwohner von Breslau und Freiwillige aus anderen Städten – nahmen an dem Sühne-Rosenkranz teil. Es wurde zwei Teile des Rosenkranzes gebetet – das freudenreiche und das schmerzhafte Geheimnis – unterbrochen von Liedern und Slogans: „Katholisches Polen, nicht säkulares Polen!“. Die feierliche Atmosphäre des Gebets wurde auch durch die Klänge von Dudelsäcken unterstrichen.

Nach dem Rosenkranz beteten die Gläubigen für die Anliegen der Polizisten und der Konzertbesucher und baten Gott um ihre Bekehrung. Auch die Worte der Hymne an die Gottesmutter erklangen kraftvoll.

Geistige Konfrontation

An schwierigen Momenten hat es nicht gemangelt. Einige Konzertbesucher reagierten mit Pöbeleien und Spott auf den Anblick betender Menschen. Einige trugen blasphemische T-Shirts mit Aufschriften wie „Keep calm and burn churches“, Pentagramme, umgekehrte Kreuze und andere satanische Symbole. Trotz dieser Provokationen wurde das Gebet ohne Unterbrechung fortgesetzt.

Öffentliche Blasphemie

Wir können nicht schweigen, wenn Gott und die Heiligkeit im öffentlichen Raum so offen verhöhnt werden. Konzerte, die Satan verherrlichen, sind eine echte Bedrohung – nicht nur für die geistliche Sicherheit der Jugendlichen, sondern für die Gesellschaft als Ganzes. Der Katechismus der Katholischen Kirche erinnert uns daran:

„Gotteslästerung ist ein direkter Verstoß gegen das zweite Gebot.“ (KKK 2148).

Öffentliche Sünden erfordern öffentliche Sühne. Deshalb war die Anwesenheit der Gläubigen vor Ort so wichtig – denn die Gleichgültigkeit der guten Menschen ist das beste Werkzeug in den Händen des Bösen.

Reaktion ist notwendig – Passivität stärkt den Feind

Die moderne Welt versucht uns davon zu überzeugen, dass alles relativ ist und dass jede Form des künstlerischen Ausdrucks seine Berechtigung hat – auch wenn sie Gott beleidigt. Aber Freiheit kann nicht bedeuten, Blasphemie zu tolerieren. Veranstaltungen wie die „Unholy Trinity“ stellen eine geistige Bedrohung dar: Sie fördern die Rebellion gegen Gottes Gesetz und die Demoralisierung junger Seelen. Wir dürfen nicht passiv bleiben. (…)

Quelle: polskakatolicka.org