Elias Burow
Zur sogenannten „Unholy Trinity“ Tour fanden sich in Wien am Freitag den 4. April rund 3000 Teilnehmer zusammen, die unter dem Vorwand von Kunst und Musik dem Teufel huldigten, die katholische Kirche aufs Gröbste beleidigten und Christus verhöhnten. Eine solche Veranstaltung ist ein himmelschreiender Affront und eine Beleidigung gegen den Glauben Millionen Österreicher Katholiken. Stellvertretend für diese setzten sich die Freiwilligen der TFP gegen die satanische Veranstaltung ein und erklärten: „Satanismus hat kein Recht“ und weder hier noch irgendwo anders können und dürfen wir solche Aufbietungen des Bösen dulden!
Das Konzert im Wiener Gasometer steht als Anfang einer Reihe von Konzerten, die die drei Metal-Gruppen: Behemoth, Satyricon und Rotting Christ (bezeichnender Name) in ganz Europa veranstalten. Dabei handelt es sich um Gruppen, die durch die Inhalte ihrer Musik den Glauben und die Kirche angreifen, und dazu noch eine große ritualistische Darbietung während ihrer Konzerte aufführen. Mit dämonischen, satanischen Symbolen, Licht- und Raucheffekten und Feuer ist diese Veranstaltung eindeutig eine öffentliche Huldigung des Teufels. Die Musik ist dabei ein Instrument, um die Menschen gefügig zu machen. Dazu kommt noch, dass die Gruppen schreckliche Sakrilegien begehen. Der Frontsänger von Behemoth z.B. trat öffentlich auf ein Bild Unserer Lieben Frau und zerriss eine Bibel. Des Weiteren mehr Vergehen und üble Verbrechen gegen unsere heilige Religion und Mutter Kirche.
Wenn solche Gruppen ein Konzert veranstalten und das auch noch in der Hauptstadt des katholischen Österreich, dann ist es die Pflicht jedes Katholiken, sich dagegen einzusetzen. Öffentlicher Verhöhnung unserer Religion muss man mit öffentlichem Protest und Wiedergutmachung begegnen und zu diesem Zweck fanden sich rund zwei Dutzend mutige Katholiken unter der Standarte der TFP zusammen.
Dort stand nun die Statue Unserer Lieben Frau von Fatima erhöht und gekrönt, in das Weiß der Reinheit und des Lichts gekleidet, den Satanisten gegenüber, die mit der schwarzen Farbe ihrer Kleidung ihren Bund mit der Finsternis nach außen trugen. Dort standen die Heere Satans, einer Schar marianischer Soldaten gegenüber und der Kontrast hätte größer nicht sein können. Und selbst einige der Satanisten mussten das eingestehen und knieten vor Unserer Lieben Frau nieder und falteten die Hände, zwar um sie zu verhöhnen und zu beleidigen, aber sie gaben dadurch ein gutes Bild für das Ende der Zeit, wenn die Dämonen erfüllt mit dem größten Hass gegen Gott doch vor Ihm Niederknien müssen. Noch können sie lachen und uns verspotten, aber bald werden auch sie gezwungen sein Gottes Macht anzuerkennen.
Diese grundlegende Wahrheit zeigte sich auch offensichtlich bei dem Gegenprotest. Während die gesammelten Verteidiger von Wahrheit und Tradition den Rosenkranz beteten, um Wiedergutmachung zu leisten, so wie es uns Unsere Liebe Frau in Fatima aufgetragen hat, brachten uns die Teufelsdiener nichts als Hohn entgegen. Doch in ihrem Spott war Angst und ein gewisser Respekt spürbar. Es ist wohl vergleichbar mit der Überheblichkeit, die ein Dämon einem Exorzisten entgegenbringt, kurz bevor er ausgetrieben wird, wie wir in verschiedenen Berichten hören. Ein Gelächter der Machtlosigkeit könnte man es nennen. Ein verzweifelter Versuch nicht wahrhaben zu wollen und zu können, dass dort eine Macht ist, die größer ist als der Teufel.
Die augenscheinliche Absurdität des ganzen ist offensichtlich. Hier sind zwei Dutzend Christen, bewacht von zwei Polizisten, dort sind hunderte Satanisten und trotzdem nicht ein einziger Versuch unsere Aktion zu sabotieren.
Ihr Wille war ganz fundamental gebrochen, was sich auch zeigte, als der Frontsänger Adam „Negral“ Darski selbst den Protest besuchte, gefolgt von seinem Kamerateam. Die Gegenseite war so gelähmt, dass sie ihn nicht einmal erkannte. Ihre dämonische Aufbietung war verstummt, ihre Überheblichkeit wandelte sich in Machtlosigkeit und sie konnten nichts mehr tun.
Der göttliche Triumph über die Horden der Dämonen offenbarte sich an diesem Tag eindeutig und wir betrachten es als besondere Ehre, bei einer solchen Offenbarung göttlicher Überlegenheit, für Ihn streiten zu dürfen. Ein Beispiel das uns Hoffnung und Mut für die weiteren Kämpfe gibt. Denn wer sich dem Schutz der Jungfrau unterstellt, wird sich alle Tage ihrer Fürsprache und dem mächtigen Beistand ihrer Engel erfreuen und so vor den Angriffen der dämonischen Horden bewahrt werden.
Unter ihrem Banner wollen wir weiter streiten, bis alle Feinde unserer Kirche besiegt und das Reich Mariä errungen ist. Wir laden auch alle dazu ein teilzuhaben an diesem majestätischen Streit gegen die Horden des Bösen.
Die Konzerttournee von Behemoth usw. wird durch große Städte wie Berlin, Paris, London und Stockholm führen, bevor sie am 27. April 2025 in Prag in der Tschechischen Republik endet. In Mailand und Breslau sind Wiedergutmachungsaktionen auch vor Ort geplant. Wir rufen also alle Katholiken dazu auf gegen dieses Übel, aber auch gegen alle Aufgebote Satans mutig das Banner der allerseligsten Jungfrau Maria aufzunehmen und den guten Kampf zu kämpfen.